Griechenland-Kolumbien
auf dem Spiel- und auch auf unserem Speiseplan, denn wir haben lieben Besuch und da soll es schon etwas "allgemeinverträgliches" sein:
Es gibt Hähnchen-Gyros, "Pseudo - Tzaziki", (Ich vertrage keine Gurken, deshalb ohne), Krautsalat, Eisbergsalat, Kritharaki-Tomatennudeln und selbstgebackenes Pitabrot, als Nachtisch "Pe de Anjo" (übersetzt "Engelsfuß", das ist eine Maracuja - Kokoscreme):
Das Gyros mariniere und würze ich immer selbst, da wir das lieber mit Hähnchen- als mit Schweinefleisch mögen und es mich vor fertig eingelegtem Fleisch immer ein bißchen gruselt...
Das geht in etwa so: Hähnchenbrustfilet in Streifen schneiden, Gemüsezwiebeln in dünne Scheiben, mit Salz, Pfeffer, Olivenöl, getrocknetem Oregano, Paprika süß und scharf gut vermischen, zudecken und mindestens 1 Std. ziehenlassen. Dann ohne oder in wenig Öl schnell braten, damit das Fleisch innen noch saftig ist.
Die Kirtharaki habe ich in wenig heißem Öl angeschwitzt, mit ein bissel Weißwein abgelöscht und nach und nach immer wieder Fleischbrühe zugegeben, bis sie fast gar waren (also nach der Risotto - Methode). Als die letzte Fleischbrühe aufgesogen war, habe ich stückige Tomaten aus der Dose zugegeben und mit Salz, Pfeffer, Chili, Rosmarin und bissel Zucker gewürzt.
Das Pitabrot ist nach diesem Rezept super gelungen, aber man muss höllisch aufpassen -eine Minute zu lange im Ofen und die Dinger sind voll brauchbar als Frisbeescheibe ;-)...
Zu guter Letzt noch hier das Rezept für "Pe de Anjo"!
Pe de Anjo schmeckt auch noch heute ;o)
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